• Als Mitglied der Delegation von Präsident Erdoğan verfolgen wir die 78. Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York, wo derzeit das Herz der internationalen Diplomatie schlägt. Nach der BRICS-Erweiterung und dem G20-Gipfel in Neu Delhi steht die Generalversammlung unter dem Motto "Wiederherstellung des Vertrauens und Wiederbelebung der globalen Solidarität". Die Themen der jüngsten Gipfeltreffen sind sehr ambitioniert. So hat Indien das Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der G20 unter den Titel "One World, One Family, One Future" (Eine Welt, eine Familie, eine Zukunft) gestellt.
  • Am vergangenen Wochenende stand die weltweite diplomatische Agenda ganz im Zeichen des G20-Gipfels in Neu Delhi, der unter dem Motto "Eine Erde, eine Familie, eine Zukunft“ stattfand. Die Präsidenten Chinas und Russlands, Xi und Putin, nahmen nicht am Gipfel teil, und erstmals bestand die Gefahr, dass keine gemeinsame Erklärung verabschiedet wird. Für Indiens Anspruch, zur "Stimme des globalen Südens" zu avancieren, und für Premierminister Modi, der sich auf die Wahlen vorbereitet, wäre dies ein klarer Misserfolg gewesen.
  • Präsident Erdoğan war am vergangenen Sonntag in Ungarn. Unter Beteiligung der Staatschefs der Republik Türkei, der Balkan-Staaten und Katars wurde der Gründungstag des ungarischen Staates mit einem spektakulären Feuerwerk gefeiert. In einem Interview mit Journalisten auf dem Rückflug, zu denen auch ich gehörte, verwendete Erdoğan den Begriff "verstärkte strategische Partnerschaft", um die türkisch-ungarischen Beziehungen zu beschreiben.

Bu Konuda Daha Fazla